Zum Murnauer InnovationsQuartier habe ich mich ja schon ausgelassen. Nun ist es vollbracht: Aus einem ehemaligen Krankenzimmer…
… wurde auf dem Umweg über eine Baustelle (und viele Abweichungen von den ursprünglichen Plänen – wie immer also)…
… ein inspirierender Denk- und Arbeitsraum: unter anderem mit 2×3 m Magnet-Whiteboard-Projektionsfläche…
… und einem wahrhaft erhebenden Ausblick!
Fertig ist selbstverständlich noch längst nicht alles, perfekt schon gar nicht – aber jetzt soll’s losgehen: Am Samstag, 20. Mai, wird eröffnet! Mit Programm von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, mit Kurzvorträgen zu verschiedenen Aspekten meiner Arbeit jeweils zur vollen Stunde und mit Eiskonfekt (weil ich bei meinen Veranstaltungen für Fraunhofer & Co. nur allzu gern darauf hinweise, daß man ohne Schokolade so gar nicht denken kann).
Programm:
11.00 | Besser schreiben lernen in 15 Minuten: von der eMail bis zum Projektbericht |
12.00 | Schreiben als Werkzeug zur Problemlösung: Wie funktioniert das? |
13.00 | Neben dem Beruf einen Master oder Doktor machen: Wie geht das? |
14.00 | Fragen statt Schlagworte: Wie man sein Gehirn auf Trab bringt |
15.00 | Warum man besser schreibt, wenn man es nicht perfekt machen will (und warum Eieruhren dabei helfen) |
16.00 | Warum Gehen auch unser Denken in Bewegung bringt |
Die Kurzvorträge dauern jeweils etwa 10 bis 15 Minuten; dazwischen gibt’s reichlich Zeit für Gespräche, Kaffee oder Tee – und natürlich Eiskonfekt.
Kommen Sie zahlreich; ich freue mich sehr!
Wenn Sie mehr wissen möchten, finden Sie den kompletten Handzettel hier – einmal in einer „Lesereihenfolge“, einmal zum doppelseitigen Ausdruck, der dann einen Faltzettel ergibt:
Handzettel Eröffnung Seitenfolge
Auf besonderen Wunsch einer einzelnen Dame hier noch ein Bild von mir im Mal-Overall:
Und nicht zuletzt meine tapfere Assistentin Tischka, die arg viel über sich ergehen lassen mußte in den letzten Wochen, aber stets wahren Einsatz gezeigt hat:
Dank schon einmal an alle Freunde und Unterstützer sowie Maria Tapia!
Nachtrag: Mehrfach kam die Frage, warum ich als die Mieterin die Krankenhauseinrichtungen selbst entfernen mußte. Das hat mit dem Konzept des InnovationsQuartiers zu tun: Ursprünglich nur als Zwischennutzung des ehemaligen Gemeindekrankenhauses geplant, soll es vielversprechenden Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft die Möglichkeit bieten, Dinge auszuprobieren – mit Mietverträgen ohne langfristige Bindung und zu überschaubaren Kosten. Deshalb werden die Räume übernommen, wie sie sind. Wer will, kann die Krankenhausanschlüsse drin lassen, was viele der künstlerischen und technischen Werkstätten auch getan haben; dort sieht das durchaus cool aus und hat einen Nutzen. In meinem Raum hätten die Anschlüsse jedoch geschadet, deshalb habe ich sie nach Absprache mit der Vermieterin entfernt. Was es aber noch gibt, sind diese wunderbaren Anzeigen im Flur:
Und inzwischen hat der Gemeinderat auch beschlossen, daß das IQ bleibt.
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